Altenkirchener Krankenhaus auf gutem Kurs
Bilanz Förderverein sieht positive Signale – Verstärkte Suche nach neuen Mitgliedern
Altenkirchen. Das DRK-Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg ist weiter auf gutem Kurs. Die Konsolidierung der Klinik mit den beiden Standorten schreitet voran. Zusätzlichen Aufwind verspricht sich das Management durch die Anfang des Jahres erfolgte Zertifizierung als lokales Traumazentrum.
Zufriedenheit herrscht aktuell auch beim Förderverein des Altenkirchener Krankenhauses. Vorsitzender Dr. Alfred Beth informierte in der jüngsten Mitgliederversammlung, die positiven Signale der jüngsten Zeit hätten sich weiter verfestigt. Die Kooperation zwischen den Standorten Altenkirchen und Hachenburg werde immer besser und habe eine Steigerung der medizinischen und betriebswirtschaftlichen Effizienz zur Folge. Die Belegungsquote im Altenkirchener Krankenhaus sei derzeit ausgezeichnet.
Beth dankte dem Krankenhaus, dass es die Anregung des Fördervereins umgesetzt habe, durch regelmäßige Facharztvorträge die Menschen noch besser über das Leistungsvermögen des Krankenhauses zu informieren. Er sei stolz darauf, wie gut und vertrauensvoll der Förderverein mit der Krankenhausleitung zusammenarbeite. Der Förderverein, so Beth, werde auch in Zukunft die Pläne der Geschäftsleitung zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit des Verbundkrankenhauses insgesamt – und besonders des Standorts Altenkirchen – unterstützen.
Auch Schatzmeister Paul-Josef Schmitt berichtete Erfreuliches. So sind im Vorjahr rund 20 000 Euro an Beiträgen und Spenden eingegangen. Damit konnte eine Reihe von Maßnahmen und Anschaffungen des Krankenhauses gefördert werden, unter anderem erhielt die neue gastroenterologische Abteilung eine Spende von 15 000 Euro.
Der Vorstand des Fördervereins will versuchen, neue Mitglieder zu gewinnen. Beth: „Es wäre schön, wenn vor allem Menschen, die mit den Leistungen des Krankenhauses zufrieden sind, dies durch eine Mitgliedschaft im Förderverein zum Ausdruck bringen würden.“
Jürgen Ecker, Kaufmännischer Direktor, unterstrich ebenfalls die positive Entwicklung des Krankenhauses. Die Leistungszahlen lägen voll im Plan. Das negative Betriebsergebnis sei weiter reduziert worden.
Den Abschluss der Mitgliederversammlung bildete der Vortrag des neuen Chefarztes der Inneren Abteilung und Spezialisten für Gastroenterologie, Dirk Werner. Er informierte über die Volkskrankheit „Reizdarm-Syndrom“ und die Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten im Altenkirchener Haus. Werner verstand es, den Zuhörern in lebendiger Weise dieses schwierige Krankheitsbild zu erläutern. Ebenso machte er deutlich, dass und wie man durch gesundheitsbewusste Lebensweise manche Probleme im Magen-Darm-Bereich vermeiden kann.