Krankenhaus Altenkirchen hat Zukunft

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Rhein-Zeitung 25.01.2017

Förderverein: Politischer Handlungsbedarf

Der Vorstand des Fördervereins des DRK-Krankenhauses Altenkirchen hat in seiner jüngsten Sitzung erfreut festgestellt, dass sich die Gesamtsituation der Klinik im vergangenen Jahr stabilisiert hat. Es sei der erklärte gemeinsame Wille von Krankenhausträger und Landesregierung, dass das Verbundkrankenhaus Altenkirchen-Hachenburg an beiden Satndorten eine Zukunft haben soll. Diese klare Haltung tat der medizinischen und wirtschaftlichen Entwicklung auch am Standort Altenkirchen gut. Dies sei nicht zuletzt durch eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden Häusern erreicht worden.

Es sei, so dre Vorsitzende Dr. Alfred Beth, immer die Meinung des Fördervereins gewesen, dass kein Standort nur seine eigenen Interessen sehen dürfe. Maßgebliche Kriterien müssten bei strukturellen Entscheidungen immer das Wohl der Patienten und die Wirtschaftlichkeit des Gesamthauses sein. Nach Auffassung des Vorstands sind aber alle Bemühungen von Geschäftsleitung und Förderverein wenig erfolgreich, wenn die politischen Rahmenbedingungen es vor allem kleineren Krankenhäusern im ländlichen Raum schwierig machen, wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten. Hier bestehe politischer Handlungsbedarf, betonten Beth und der Kaufmännische Direktor Jürgen Ecker übereinstimmend.

Dr. Frank Hostmann, Hans-Jürgen Lenski, Dr. Alfred BethDer Vorstand freut sich sehr, dass nach 2015 auch in diesem Jahr am 24. Juni im Stadion auf der Glockenspitze ein Benefiz-Fußballturnier stattfinden wird. Der Dank gilt den Initiatoren Dr. Frank Hostmann, Hans-Jürgen Lenski und deren Helfer. Die Mitgliederversammlung soll am 13. Juni stattfinden (Anmerkung: der Termin wurde nachträglich vom Vorstand auf 12. Juni geändert).