2.000 Euro für Förderverein des AK-Krankenhauses

Ohne die Unterstützung des Fördervereins des DRK-Krankenhauses Altenkirchen wäre die eine oder andere Anschaffung der vergangenen Jahre kaum möglich gewesen. Deshalb sammeln die Aktiven kräftig Spenden. 2.000 Euro kommen aktuell von der Westerwald Bank. Doch der Verein wirbt nicht nur um finanzielle Unterstützung, sondern auch für das Leistungsvermögen der Klinik in der Kreisstadt.

Altenkirchen. Die Westerwald Bank unterstützt die Arbeit des Fördervereins DRK-Krankenhaus Altenkirchen e. V. im laufenden Jahr mit einer Spende von 2.000 Euro. Sandra Vohl, Marktbereichsleiterin der Westerwald Bank, übergab dazu einen symbolischen Scheck an den Vorsitzenden des Fördervereins, Dr. Alfred Beth, Schatzmeister Paul-Josef Schmitt sowie an den kaufmännischen Direktor des Krankenhauses, Jürgen Ecker. Sandra Vohl wies auf die regelmäßige Unterstützung regionaler Initiativen hin, die sich die Bank zur Aufgabe gemacht habe.

Ecker und Beth skizzierten die gute Entwicklung des Altenkirchener Krankenhauses, die Belegungszahlen seien positiv, das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Gleichwohl gebe es immer wieder Kosten und Anschaffungen, die ohne Zuwendungen des Fördervereins nicht zu leisten wären. Ecker verwies beispielsweise auf so genannte Schwerlast-Gehwagen etwa für stark übergewichtige Patienten. Im letzten Jahr habe der Förderverein zudem die neue gastroenterologische Abteilung unterstützen können. Mit regelmäßige Fachvorträgen zu unterschiedlichen medizinischen Fragestellungen gelinge es darüber hinaus immer besser, die Bevölkerung in der Region über das Leistungsvermögen des Hauses zu informieren. Die Initiative hierzu kam seinerzeit durch den Förderverein.

1850 Euro für den Förderverein

Benefiz-VeranstaltungAltenkirchen. Den Betrag von 1850 Euro übergab der Organisator des ersten Benefiz-Fußballturniers des DRK-Krankenhauses Altenkirchen, Hans-Jürgen Lenski (Mitte), als Erlös Vertretern des Fördervereins. Der Vorsitzende Dr. Alfred Beth (2. von links), Schatzmeister Paul-Josef Schmitt (rechts) und Geschäftsführerin Ursula Wilhelmi bedankten sich für diese vorbildliche Initiative und die Spende zugunsten des Krankenhauses. Verwaltungsleiter Jürgen Ecker (links) betonte, dass in Anbetracht der schwierigen Finanzlage der Krankenhäuser insgesamt auch das Altenkirchener Krankenhaus auf Spenden angewiesen sei, um das Leistungsangebot zu optimieren. Nach dem Willen der Beteiligten soll das Turnier eine Fortsetzung finden.

RZ Altenkirchen, Betzdorf vom Donnerstag, 21. Januar 2016, Seite 13

 

Anschaffung eines Hebegerätes

Altenkirchen. Über 20.000 Euro hat die „Stiftung Helmut Schmidt“ (SHS) im zu Ende gehenden Jahr karitativen Zwecken in Altenkirchen zur Verfügung gestellt. Der Förderverein des DRK-Krankenhauses konnte beispielsweise mit einer Zuwendung ein Hebegerät anschaffen, dessen Funktionsweise die Pflegedienstdirektorin der Klinik, Marion Strüder (links), dem Ärztlichen Direktor Dr. Peter Henn (2. von links), der Geschäftsführerin des Fördervereins Ursula Wilhelmi (Mitte), dem Stiftungsgründer Helmut Schmidt (2. von rechts) und Dr. Alfred Beth, dem Vorsitzenden des Fördervereins, erläuterte. Darüber hinaus floss Geld aus den Zinserlösen an das Theodor-Fliedner-Haus (Kauf zweier Bettenlifte), an die Kindertagesstätten Arche und Traumland (jeweils Kauf von Spielgeräten) und an die Tafel der Kreisstadt, die Weihnachtstüten erwerben konnte. Die Birnbacher Kirchenkonzerte werden von SHS regelmäßig gesponsert. Schmidt (89) lebt in Altenkirchen, kam als Spätheimkeher 1948 aus Russland in die Heimat zurück und war ein erfolgreicher Unternehmer.

RZ Altenkirchen vom Mittwoch, 04. Dezember 2013
Foto: Heinz-Günter Augst